Verkünder göttlicher Allmacht werden oft Zeugen menschlicher Ohnmacht. Wenn niemand mehr weiter weiß, verkörpern sie die letzte Hoffnung.
Die Bereitschaft, Menschen in Not zu helfen, ist groß. Hilfsorganisationen mobilisieren und koordinieren Helfer und Hilfen nach Bedarf und Verfügbarkeit.
Wer sich einsetzt, setzt sich aus. Theologen können schnell in die Schusslinie geraten. Genauso schnell wenden sich Kirchen und Kollegen dann ab.
Uwe Ludwig
"Nirgendwo in der gesamten Ökumene beschäftigt sich der Pfarrerstand so oft und so intensiv mit sich selbst wie bei uns. Liegt das daran, daß man anderswo keine Zeit dafür hat?"
Weiterlesen: Uwe Ludwig: Draußen vor der Tür (zur Pfarrbild 2000 Diskussion)
1996 erschien ein Aufsatz mit dem Titel "Die Kirche der Reformation entläßt ihre Kinder". Darin wird dargelegt, daß und wie die reformatorischen Kirchen durchaus gute Theologen und Mitarbeiter mürbe macht, vertreibt, krank macht, für krank erklärt und entläßt.
Weiterlesen: Roland Reuter: Wenn das Recht seine Würde verliert (2005)
Kirche ist herausgefordert: Die kirchengesetzlich geordnete Willkürmöglichkeit gegen Pfarrer abschaffen!
Weiterlesen: Armin Schwalfenberg: Der Pfarrer im Spannungsfeld (25.04.2015)
(Referent: Vorsitzender Pfarrer i.R. Roland Reuter, 43 Jahre)
"Verschwörung von oben" - so titulierte das "Allgemeine Deutsche Sonntagsblatt" am 22.Januar '99 kürzlich zur Lage der evangelischen Landeskirchen. Ein gefährlicher Umbau sei im Gange: "Revolte von oben", "Kahlschlag", "gigantischer Machtkampf der Kirchenverwaltungen".
Weiterlesen: Roland Reuter: Möglichkeiten und Grenzen kirchlichen Rechtsschutzes (1997)
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